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Hallo, ich bin Madeleine

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8 WEGE, WIE LERNSTÖRUNGEN DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT IHRES KINDES BEEINFLUSSEN KÖNNEN

Mit Ihrem Kind über seine psychische Gesundheit zu sprechen, kann ein sensibles Thema sein, besonders wenn es eine Lernstörung hat. Es ist wichtig zu verstehen, wie sich solche Störungen auf das emotionale Wohlbefinden auswirken können. Hier ist ein genauerer Blick auf die möglichen Auswirkungen und einige Tipps, wie Sie die psychische Gesundheit Ihres Kindes unterstützen können.

1. Frustration über das Gefühl, anders zu sein
Kinder möchten von Natur aus mit ihren Altersgenossen mithalten. Kinder mit Lernstörungen könnten frustriert sein, wenn sie im Unterricht oder bei Aktivitäten nicht Schritt halten können. Dieses Gefühl des Andersseins kann zu Isolation und Angst führen – Studien zeigen, dass 21 % der Kinder mit Lernstörungen auch unter Angststörungen leiden. Unterstützung durch Eltern und Therapie kann helfen, diese Gefühle zu mildern, indem Akzeptanz und Verständnis im Umfeld des Kindes gefördert werden.

2. Risiko, gemobbt zu werden
Kinder, die als „anders“ wahrgenommen werden, laufen Gefahr, Opfer von Mobbing zu werden, das oft durch die Angst der Gleichaltrigen vor dem Unbekannten oder durch eigene Probleme zu Hause ausgelöst wird. Mobbing erhöht jedoch das Risiko einer Depression erheblich. Es ist wichtig, Verhaltensänderungen bei Ihrem Kind zu beobachten, die auf Mobbing hinweisen könnten, und gegebenenfalls einzugreifen.

3. Eingeschränkte soziale Spielmöglichkeiten
Die frühen Lebensjahre sind entscheidend für die Entwicklung durch Spiel. Kinder mit Lernstörungen könnten wichtige Spielzeiten verpassen, von ungelenktem bis hin zu kooperativem Spiel, die unerlässlich für die Entwicklung sozialer Fähigkeiten sind. Das Fehlen dieser Möglichkeiten kann ihre Fähigkeit, mit anderen zu interagieren, beeinträchtigen und zu sozialem Rückzug und Depressionen führen.

4. Schlafstörungen
Ausreichender Schlaf ist für die kognitive Funktion, insbesondere fürs Lernen und das Gedächtnis, unerlässlich. Kinder mit Lernstörungen könnten gestörte Schlafmuster erleben, was den Stress verstärken und zu Problemen wie Schlaflosigkeit führen kann.

5. Erhöhte Wut und Frustration
Kinder drücken unerfüllte Bedürfnisse oft durch Wut aus. Bei Kindern mit Lernstörungen können häufige Frustrationen in der Schule oder im sozialen Umfeld zu erhöhter Wut führen, was auf tiefere Probleme wie ADHS hindeuten könnte.

6. Sozialer Rückzug
Erfahrungen wie Mobbing oder das Gefühl, anders zu sein, können dazu führen, dass sozialer Kontakt schmerzhaft anstatt angenehm wird. Manche Kinder ziehen sich deshalb von sozialen Interaktionen zurück. Diese Isolation kann Stresshormone wie Cortisol erhöhen, was wiederum Ängste und Depressionen auslösen kann, die ins Erwachsenenalter anhalten können.

7. Gefühle der Hoffnungslosigkeit
Kinder lernen durch Geschichten oft, dass Probleme mit einfachen Lösungen überwunden werden können. Doch Lernstörungen haben keine schnellen „Lösungen“, was bei Kindern zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft führen kann, beispielsweise Zweifel an einem Studium oder einem gewünschten Beruf. Therapie kann Kindern helfen, ihre Lernstörungen zu verstehen und zu akzeptieren, ohne sie als persönliche Schwächen wahrzunehmen.

8. Ungesunde Essgewohnheiten
Der Stress und die Frustration, anders zu sein, können sich auch auf die Essgewohnheiten auswirken und zu Störungen wie übermäßigem Essen oder unzureichendem Essen führen. Eine erhebliche Anzahl von Kindern mit Lernstörungen kämpft auch mit Essstörungen. Frühzeitige Intervention und spezialisierte Behandlung sind entscheidend, um diesen Kindern zu helfen, gesündere Essmuster zu entwickeln.

Unterstützung der psychischen Gesundheit Ihres Kindes
Ihr Kind zu lieben bedeutet, sich nicht nur um seine körperlichen, sondern auch um seine seelischen und emotionalen Bedürfnisse zu kümmern – insbesondere, wenn es die zusätzlichen Herausforderungen einer Lernstörung bewältigen muss. Achten Sie auf Anzeichen psychischer Probleme und führen Sie offene, unterstützende Gespräche über die Gefühle und Erfahrungen Ihres Kindes. Frühzeitige und proaktive Unterstützung kann einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, dass Ihr Kind eine glückliche und erfüllte Kindheit erlebt.

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Madeleine Bernhardt

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