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Hallo, ich bin Madeleine

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Verletzungsprävention und Erholungstipps für Bergläufer

Berglaufen ist ein aufregender Sport, ähnlich wie Trailrunning, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied – es gibt deutlich mehr Höhenmeter zu überwinden. Diese Art des Laufens umfasst oft Offroad-Strecken, wobei einige Routen auch geteerte Straßen enthalten können. In der Nische des sogenannten „Skyrunnings“ verlaufen die Routen auf einer Höhe von über 2.000 Metern. Renommierte Ultralauf-Events wie der UTMB in Europa und das Badwater-Rennen in den USA zeichnen sich oft durch anspruchsvolle Höhenprofile aus.

Sicher und schnell unterwegs

Das Hauptziel eines Bergläufers ist es, die Strecke zügig und sicher zu bewältigen. Angesichts der anspruchsvollen Natur bergiger Gelände müssen Läufer sowohl fit als auch agil sein. Verletzungsprävention und Erholung sind essenziell für alle, die Berglaufen ernsthaft betreiben möchten.

Häufige Verletzungen und wie man sie vermeidet

Durch die hohen Anforderungen des Berglaufens können Verletzungen wie Ermüdungsbrüche, Bänderdehnungen am Knöchel, Beschwerden an der Achillessehne, Knieschmerzen, ITBS (Iliotibialbandsyndrom), Muskelzerrungen und Blasen auftreten. Hier sind einige Strategien, um Verletzungen vorzubeugen und im Bedarfsfall schnell zu regenerieren:

1. Kraft und Flexibilität aufbauen
Starke und flexible Muskeln und Gelenke bieten den besten Schutz vor Verletzungen. Integrieren Sie Krafttraining mit Fokus auf Rumpf, Hüfte und Unterkörper in Ihr Trainingsprogramm. Flexibilitätstraining ist ebenfalls wichtig, da es den Bewegungsumfang erhöht und das Risiko von Muskelzerrungen verringert. Beginnen und beenden Sie jedes Training mit leichtem Dehnen und ziehen Sie eventuell eine Sportmassage in Betracht, wenn sich Ihre Hüften oder Beine besonders verspannt anfühlen.

2. Kilometer und Intensität schrittweise steigern
Vermeiden Sie es, Ihren Körper zu schnell zu stark zu belasten. Steigern Sie Ihre Laufdistanz und -intensität schrittweise, damit sich Ihr Körper anpassen kann und Überlastungsverletzungen vermieden werden. Hören Sie auf Ihren Körper und legen Sie Ruhetage ein, wenn nötig – insbesondere in den frühen Phasen des Trainingsaufbaus.

3. Auf unterschiedlichem Terrain trainieren
Um sich an die Herausforderungen des Berglaufens zu gewöhnen, trainieren Sie auf Gelände, das den Bedingungen Ihrer Läufe ähnelt, wie steile Anstiege und unebene Pfade. Solches Training stärkt die spezifischen Muskeln und Gelenke, die beim Berglaufen beansprucht werden, und verbessert Ihre Balance und Stabilität.

4. Die richtige Ausrüstung tragen
Investieren Sie in hochwertige Laufschuhe, die eine gute Traktion und Knöchelunterstützung bieten – unerlässlich für das Navigieren auf unwegsamem Gelände. Überlegen Sie auch, ob ein Abo-Service für neue Laufschuhe sinnvoll ist, besonders wenn Ihr Trainingsumfang steigt. Darüber hinaus kann Kompressionskleidung Ihre Muskeln unterstützen und die Ermüdung bei längeren Läufen reduzieren.

5. Ausreichend hydrieren und ernähren
Eine gute Flüssigkeitszufuhr und Ernährung sind entscheidend. Trinken Sie vor, während und nach Ihren Läufen ausreichend Wasser. Für längere Strecken sollten Sie Sportgetränke und Energiegels mitnehmen, um Ihre Energie aufrechtzuerhalten und Muskelkrämpfen vorzubeugen.

6. Aufwärmen und Abkühlen
Beginnen Sie jeden Lauf mit einem dynamischen Aufwärmprogramm – beispielsweise Beinschwünge, Ausfallschritte und Kniehebeläufe – um Ihre Muskeln auf das Training vorzubereiten. Nach dem Laufen sollten Sie sich mit statischen Dehnübungen abkühlen, um die Flexibilität zu verbessern und die Regeneration der Muskeln zu fördern.

7. Auf den eigenen Körper hören
Achten Sie immer auf Unwohlsein oder Schmerzen während Ihrer Läufe. Ignorieren Sie kleinere Probleme nicht, da daraus ernstere Verletzungen entstehen können. Wenn Schmerzen nach einer Pause anhalten oder schlimmer werden, konsultieren Sie einen Sportphysiotherapeuten.

Mit sorgfältiger Vorbereitung und bewusstem Training können Sie das Verletzungsrisiko beim Berglaufen deutlich reduzieren. Denken Sie daran: Ruhetage einzulegen ist kein Rückschritt, sondern ein entscheidender Bestandteil Ihres Trainings, der langfristig Ihre Leistungsfähigkeit im Sport sicherstellt. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Trails sicher und effektiv genießen.

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Madeleine Bernhardt

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