Laufen ist nicht jedermanns Sache, und manchmal kann es ziemlich anstrengend sein. Damit du durchhältst, selbst wenn dein Kopf dir sagt, dass du aufhören sollst, ist es wichtig, dich vor jedem Lauf richtig vorzubereiten. Hier sind einige praktische Tipps, wie du dich effektiv auf einen Lauf vorbereiten kannst.
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Die richtige Ausrüstung:
Kleidung und Schuhe:
Komfort und Funktionalität sind bei der Laufausrüstung entscheidend. Du brauchst nicht die teuersten Markenprodukte, aber die richtigen Basics können einen großen Unterschied machen. Wähle Kleidung aus leichten, atmungsaktiven Materialien. Ob Sport-BHs, Shorts, T-Shirts oder Pullover – trage, worin du dich wohlfühlst. Bei den Schuhen ist es wichtig, ein Paar auszuwählen, das gut stützt, atmungsaktiv ist und gut passt, um Verletzungen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Kopfbedeckung:
Je nach Jahreszeit variiert die passende Kopfbedeckung. Im Sommer ist ein Sonnenhut unerlässlich, um dich vor Sonnenbrand und Hitzeschlag zu schützen, während im Winter eine warme Mütze für kuschelige Wärme sorgt. Bei mildem Wetter reicht ein einfaches Haarband, um lange Haare aus dem Gesicht zu halten.
Accessoires:
Wenn du wichtige Dinge wie Hausschlüssel, Handy oder Wasser bei dir haben musst, greife zu durchdachten Accessoires wie Armbändern, kompakten Rucksäcken oder Gürteltaschen. So bleiben deine Hände frei und du wirst nicht unnötig belastet.
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Die richtige Vorbereitung auf die Belastung:
Essen und Trinkverhalten:
Deinen Körper richtig zu „tanken“ ist vor, während und nach dem Lauf essenziell. Iss vor dem Laufen leichte, energiehaltige Snacks wie Bananen, Joghurt oder Nüsse. Auch das Timing ist wichtig: Warte etwa 30 Minuten bis eine Stunde nach einem kleinen Snack oder ein paar Stunden nach einer größeren Mahlzeit, bevor du loslegst. Ebenso entscheidend ist die Hydration: Trinke einige Stunden vor dem Lauf mehrere Gläser Wasser und etwa 15–20 Minuten vor Beginn einen kleinen Schluck. Für längere Läufe kannst du eine kleine Flasche mitnehmen, aus der du bei Bedarf hin und wieder einen Schluck trinkst – achte jedoch darauf, nicht zu viel auf einmal zu trinken.
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Aufwärmen und Abkühlen:
Aufwärmen und Abkühlen sind essenziell, um Verletzungen und Unwohlsein zu vermeiden. Das muss nicht viel Zeit in Anspruch nehmen – schon ein paar Minuten genügen. Es gibt zahlreiche kurze Routinen auf YouTube. Wenn dein Lauf nicht allzu intensiv ist, kannst du auch etwa 5 Minuten zügiges Gehen vor und nach dem Laufen nutzen, um dich aufzuwärmen bzw. abzukühlen.
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Mit diesen Tipps bist du besser auf deine Läufe vorbereitet, sodass sie nicht nur effektiver, sondern auch angenehmer werden. Bereite dich gut vor und halte deine Füße in Bewegung!